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Karten mit Umschlag: 
Die Preise verstehen sich inklusive Umschlag, ab 10 Karten portofrei
Bestellungen per Email unter Angabe des Titels der Karte

"Spinnen"
2024

Doppelkarte 14 x 14 cm
inkl. Umschlag: Fr. 4.-

Text:
Komm lass uns spinnen
summend flirrende Fäden
aus Liebe Vertrauen und Freude
aus Sternenwissen und Erdenkraft

komm lass uns weben
Segel und Netze
Flügel und Federn
seidene Brücken

komm lass uns umhüllen
offene Wunden
blutende Herzen
zerrissene Seelen

komm lass uns spinnen
und wenn du an deinem Faden wirkst
werde ich dich am andern Ende der Welt spüren

(Laetitia Imboden)


"Stille"
2024

Doppelkarte 14 x 14 cm
inkl. Umschlag: Fr. 4.-

Text:
Nach Stille suchen wir bewusst oder unbewusst in jedem Augenblick unseres Lebens.

Wir suchen nach der Stille und laufen gleichzeitig vor ihr davon. Wann wird das Wort Gottes

vernommen?

Die Seher, Heiligen, Propheten und Meister vernahmen jene Stimme aus dem Inneren,

indem sie selbst still wurden. Ich meine damit, man könne das Wort vernehmen,

das stets aus dem Inneren erklingt, wenn man einmal still geworden ist.

Wenn das Denken zur Ruhe gebracht wird, können wir auch mit jedem, der uns begegnet,

in Verbindung treten. Es braucht dazu nicht viele Worte – wenn die Blicke sich treffen,

versteht man sich. Zwei Menschen mögen ihr ganzes Leben miteinander reden und diskutieren

und doch einander niemals verstehen; zwei andere mit ruhigem Gemüt schauen einander an,

und in einem Augenblick besteht eine Verbindung zwischen ihnen.

(Hazrat Inayat Khan)

In fliessendem Wasser kann man sein eigenes Bild nicht sehen, wohl aber in ruhendem Wasser.

(Konfizius)

"Ode an die Katze"
2024

Doppelkarte 14 x 14 cm
inkl. Umschlag: Fr. 4.-

Text:

Das Leben ist nicht in der Katze, sondern die Katze ist Leben. (Oswald Spengler)

Könnte man den Menschen mit der Katze kreuzen, würde man damit den Menschen verbessern, aber die Katze verschlechtern. (Mark Twain)

Der wesentliche Unterschied zwischen einer Katze und einer Lüge besteht darin,

dass eine Katze nur neun Leben hat. (Mark Twain)

Schon die kleinste Katze ist ein Meisterwerk. (Leonardo da Vinci) Die Katze ist die Rose unter den Tieren. (Claire Beyer) Eine dösende Katze ist das Abbild perfekter Seligkeit. (Jules Champfleury) Von Katzen versteht niemand etwas, der nicht selbst eine Katze ist. (Natsume Sôseki)

Was könnte lehrreicher sein, als die Selbstachtung einer Katze? (Peter E. Schumacher)

Die Katze ist am liebsten da, wo man sie streichelt. (Deutsches Sprichwort)

Man soll einer alten Katze nicht das Mausen beibringen wollen. (Berner Sprichwort)

Wer eine Katze hat, braucht das Alleinsein nicht zu fürchten. (Daniel Defoe)

Füttert ein Mensch den Hund, sagt sich der Hund: Er muss Gott sein! Füttert ein Mensch die Katze, sagt sich die Katze: Ich muss Gott sein! (unbekannt) Keine Katze, die etwas auf sich hält, möchte als Künstlermodell herhalten. (unbekannt) Fürs Daheimbleiben genügen manchmal Gründe, die nur eine schnurrende Katze versteht. (David Kiser)

Die Katze ist ein leises Tier, doch welch Getöse in der Liebe! (Manfred Hinrich)

Das Leben und dazu eine Katze, das ergibt eine unglaubliche Summe, ich schwör’s euch!

(Rainer Maria Rilke)

Der Hund mag wundervolle Prosa sein, aber nur die Katze ist Poesie. (aus Frankreich)

"Gottessegen"
2008

Doppelkarte 15 x 21 cm
inkl. Umschlag: Fr. 4.-

Text:
Ich wünsche immer einen heiteren Himmel über allem, was du gerne tust, über den Dingen, die du liebst. Gottes Segen umgebe dich ganz. Sein Licht aus der Höhe erleuchte dich, und tiefe Zufriedenheit fülle dich aus - heute und an jedem Tag, der vorübergeht. Möge der Morgen dich beim Aufwachen frisch und fröhlich antreffen. (irischer Segen)

"Eckstein", 
2012

Doppelkarte 14 x 14 cm
inkl. Umschlag: Fr. 4.-

Text:
Der Stein, den die Bauleute verworfen, ist zum Eckstein geworden. Das ist vom Herrn geschehen und ist ein Wunder vor unseren Augen. (Psalm 118,22)

"Blaue Stille", 2009

Doppelkarte 15 x 15 cm
inkl. Umschlag: Fr. 4.-


"In der Stille", 
2016

Doppelkarte 15 x 15 cm
inkl. Umschlag: Fr. 4.-

Text:
Nach der Stille suchen wir bewusst oder unbewusst in jedem Augenblick unseres Lebens. Wir suchen nach der Stille und laufen gleichzeitig vor ihr davon. Wann wird das Wort Gottes vernommen? In der Stille. (...)

"LUFT"
2022

Doppelkarte 14 x 14 cm
inkl. Umschlag: Fr. 4.-

Text:
Süsse Freiheit flüsterte mir ins Ohr, du bist ein Schmetterling und Schmetterlinge können frei fliegen, fliegen, weit weg, auf Wiedersehen. (Elton John)

"ERDE"
2022

Doppelkarte 14 x 14 cm
inkl. Umschlag: Fr. 4.-

Text:
Die Erde ist angefüllt mit Himmel. (Elisabeth Barrett-Browing)

"WASSER"
 2022

Doppelkarte 14 x 14 cm
inkl. Umschlag: Fr. 4.-

Text:
Des Menschen Seele gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es. (Goethe)

"FEUER"
2022

Doppelkarte 14 x 14 cm
inkl. Umschlag: Fr. 4.-

Text:
Wer das Feuer der Begeisterung entfachen will, muss vor Überzeugung brennen. (Ernst Ferstl)

"Lumière"
2009

Doppelkarte 14 x 14 cm
inkl. Umschlag: Fr. 4.-

Text:
Lied "Lumière de nos coeurs" (Taizé)

"Die Kunst"
2008

Doppelkarte 14 x 14 cm
inkl. Umschlag: Fr. 4.-

Text:
Die Kunst ist nur ein Weg, nicht ein Ziel.

"Samskola"
 2008

Doppelkarte 14 x 14 cm
inkl. Umschlag: Fr. 4.-

Text:
Ich werde erzählen was sich neulich in Gothenburg begeben hat. Es ist merkwürdig genug. Es geschah in dieser Stadt, daß mehrere Kinder zu ihren Eltern kamen und erklärten, sie wollten auch nachmittags in der Schule bleiben, auch wenn kein Unterricht ist, immer. Immer? Ja, so viel wie möglich. In welcher Schule? Ich werde von dieser Schule erzählen. Es ist eine ungewöhnliche, eine völlig unimperativische Schule; eine Schule, die nachgibt, eine Schule, die sich nicht für fertig hält, sondern für etwas Werdendes, daran die Kinder selbst, umformend und bestimmend, arbeiten sollen. Die Kinder, in enger und freundlicher Beziehung mit einigen aufmerksamen, lernenden, vorsichtigen Erwachsenen, Menschen, Lehrern, wenn man will. Die Kinder sind in dieser Schule die Hauptsache. Man begreift, daß damit verschiedene Einrichtungen fortfallen, die an anderen Schulen üblich sind. Zum Beispiel: jene hochnotpeinlichen Untersuchungen und Verhöre, die man Prüfungen genannt hat, und die da mit zusammenhängenden Zeugnisse. Sie waren ganz und gar eine Erfindung der Großen. Und man fühlt gleich, wenn man die Schule betritt, den Unterschied. Man ist in einer Schule, in der es nicht nach Staub, Tinte und Angst riecht, sondern nach Sonne, blondem Holz und Kindheit. Man wird sagen, daß eine solche Schule sich nicht halten kann. Nein, natürlich. Aber die Kinder halten sie. (...) Was diese Schule versucht, ist dieses: nichts zu stören. Aber indem sie dies auf ihre tätige und hingebende Weise versucht, indem sie Hemmungen entfernt, Fragen anregt, horcht, beobachtet, lernt und vorsichtig liebt, - tut sie alles, was Erwachsene an denen tun können, die nach ihnen kommen sollen. (R.M. Rilke)

"Individualität"
2008

Doppelkarte 14 x 14 cm
inkl. Umschlag: Fr. 4.-

Text:
Man müsste das Leben des Kindes als ein berechtigtes selbständiges Leben neben dem eigenen gelten lassen und ehren. Dann würde von selbst eine andere Schule, eine Schule ohne Prüfungen und ohne Wettstreit, entstehen, die das Leben nicht aus dem Auge verlieren, sondern immerfort darauf zugehen würde. Und diese Schule ist die einzig mögliche, die einzige, welche nicht hindert, sondern hilft, die einzige, welche nicht Persönlichkeiten im Keime erstickt, sondern jedem die Möglichkeit gibt, die innersten Wünsche seines Wesens durchzusetzen. Ein Erzieher muss darauf ausgehen, aus der Schar der ihm anvertrauten Kinder VIELE und verschiedene Menschen zu machen; es ist besser, wenn er in den Fehler verfällt, EINEN in ZWEI Menschen, die miteinander streiten, zu zerspalten, als wenn er die landläufige Absicht fortsetzt, alle seine Schüler zu EINER Art Mensch zu erziehen.

Wonach die Zeit am sehnlichsten verlangt, das sind immer wieder die grossen Individualitäten, die anders sind: denn immer ist mit ihnen die Zukunft gewesen. Wenn aber im Kinde die Individualität

sich zeigt, wird sie verächtlich oder geringschätzig behandelt, womöglich, was für das Kind am schmerzlichsten ist - verlacht. Man geht mit ihnen um, als ob sie nichts Eigenes hätten, und entwertet ihnen die Reichtümer, aus denen sie leben, um ihnen dafür Gemeinplätze zu geben.

Alles Wissen, das die Schule zu vergeben hat, müsste herzlich und gross gegeben sein, ohne Beschränkung und Vorbehalt, absichtslos und von einem ergriffenen Menschen. (R.M.Rilke)